Elementare Bildungseinrichtungen legen den Grundstein für den weiteren Lebensweg von Kindern. Ihnen kommt eine hohe Bedeutung bei der Ermöglichung von Chancengerechtigkeit zu. Jedes Kind hat das Recht, seine Potenziale voll auszuschöpfen und ausreichend gefördert zu werden. Bereits im Kindergartenalter entwickelt jedes Kind Freude für das Lesen und ein erstes Verständnis für die Schriftsprache. In jeder Kindergartengruppe stehen ausreichend altersadäquate und sprachsensible Bücher zur Verfügung und kommen jeden Tag zum Einsatz.

Damit dies in elementaren Bildungseinrichtungen gewährleistet werden kann, braucht es ausreichende Ressourcen und einen besseren Betreuungsschlüssel. Elementarpädagog*innen werden über das bloße Betreuen hinaus als Wissensvermittler*innen (gesellschaftlich und monetär) wertgeschätzt. Das Netzwerk verfolgt den gezielten Austausch mit Trägerorganisationen, um auf der Systemebene Wandel hin zu einem Fokus auf Leseförderung zu bewirken.